Schwingungsemissionen von NEA mit Hubkolbenverbrennungsmaschinen, die sich als Kör
perschall ausbreiten, lassen sich durch die Anordnung der Anlagen auf einem gemeinsamen Grundrahmen in Verbindung mit Federelementen zum Fundament entkoppeln.
Dadurch kann eine Körperschalldämpfung von 90 % bis 98 % erreicht werden.
In besonderen Fällen, wenn in den Aufstellgebäuden der NEA zum Beispiel physikalische Messeinrichtungen oder medizinische Einrichtungen mit bildgebenden Verfahren betrieben werden, können zusätzliche Maßnahmen erforderlich werden.
Bevor in diesen Fällen zum Beispiel getrennte Fundamente für die NEA aufgebaut werden, ist es bei Bestandsgebäuden sinnvoll, die vorhandenen Schwingungspegel zu ermitteln und den tatsächlichen Einfluss der zusätzlichen Schwingungen der zu errichtenden NEA zu berechnen.
In vielen Fällen wird sich dabei herausstellen, dass keine zusätzlichen Maßnahmen zur Schwingungsentkopplung erforderlich sind. Neben der Schwingungsentkopplung der NEA selbst, muss auch die Übertragung über die Luft-, Abgas- und Kraftstoff- und sonstigen Leitungen berücksichtigt werden