Der Stromzähler (auch Elektrizitäts- oder Energiezähler genannt) ist ein Messgerät zur Erfassung gelieferter oder genutzter elektrischer Energie. Er gehört dem lokalen Energieversorger. Auch nach einem Wechsel zu einem neuen Anbieter bleibt der Zähler im Besitz des regionalen Netzbetreibers (z.B. Stadtwerk).
Die im Haushalt in Deutschland verbreiteten Zähler zur Verbrauchsabrechnung erfassen den im Stromnetz bei 230 V bereitgestellten Wechselstrom (bzw. 400 Volt bei Drehstrom) sowie die momentan anliegende Spannung.
Weiterhin gibt es Stromzähler mit zwei und mehr Zählwerken, um unterschiedliche Tarife abrechnen zu können, z.B. Tag- und Nachtstrom.
„Intelligente Stromzähler“ oder „Smart Meter“ erfassen den Stromverbrauch im Gegensatz zu klassischen Drehstromzählern elektronisch und senden die Verbrauchsdaten des Strom- oder Gasanschlusses selbständig per Funk oder Kabel an das Versorgungsunternehmen.
Die zugehörige physikalische Einheit ist das Joule (J) bzw. die Wattsekunde (Ws).